Alternative Energie

Alternative Energie

Vielfältig wie die Natur

Wir könnten Ihnen hier Zahlen und Beispiele nennen, warum fossile Brennstoffe immer knapper werden und warum dieses Heizmaterial nicht gerade ein Gewinn für die Umwelt ist. Doch darüber haben Sie vermutlich genug gelesen. Wir möchten Sie vielmehr neugierig darauf machen, in welch vielfältiger Form die Natur alternative Möglichkeiten bietet – kostengünstig und umweltschonend.

Besser kann’s nicht kommen

Wussten Sie, dass die Sonne innerhalb von drei Stunden die gleiche Menge Energie auf die Erde strahlt, wie jährlich von der gesamten Erdbevölkerung verbraucht wird? Eine beeindruckende Zahl: Die Sonne liefert 1,5 Trilliarden Kilowattstunden Energie pro Jahr. Ein Großteil davon wird in der Luft, Erde oder im Wasser als Wärme gespeichert.

Und diese Energie wartet förmlich darauf, genutzt zu werden: Ob wir sie wie bei der Wärmepumpe aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft beziehen oder mittels Sonnenkollektor auf dem Dach einfangen – für jede Gegebenheit gibt es passende alternative Energiesysteme.

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Kostenlose Energie aus der Natur

Gestehen wir uns ein: Selbst der kreativste Mensch könnte sich nicht diese Vielfalt ausdenken, die uns die Natur täglich auf dem Silbertablett serviert. Aber unser Angebot für Sie ist auch nicht ohne: Bei uns erwartet Sie ein Experten-Team für die verschiedensten Varianten der alternativen Energie. Sie finden Fach-Know-how auf dem neuesten Stand sowie Begeisterung für Herausforderung & Lösung. Und natürlich 1a-Qualität von der Beratung über die Montage bis zu den Produkten.

Nutzen Sie die kostenlose Energie aus der Natur – wir unterstützen Sie dabei!

Förderungen machen’s leichter

Fein, dass Energie-Effizienz und Umweltbewusstsein belohnt werden: Wer sich für ein alternatives Energiesystem entscheidet, der kann mit attraktiven Förderungen von Bund, Land und Gemeinden rechnen. Auch Energieversorgungsunternehmen unterstützen einerseits durch direkte Zuschüsse, andererseits mittels günstiger Tarife. Die Förderungen sind in Art und Höhe in jedem Bundesland verschieden – wir informieren Sie gerne.

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Alternative Energie – Wärmepumpe

Kraftpaket Wärmepumpe

Einiges auf oder beziehungsweise im Kasten hat auch die Wärmepumpe: Sie kann zum Heizen und Kühlen eingesetzt werden, zur Produktion von Warmwasser sowie im Bereich der Wohnraumlüftung. Mit ihren zahlreichen Vorteilen ist sie die ideale Kombination von ökologischer Energienutzung und Komfort. Effektivität pur: Mit der Kraft der Sonne und innovativer Technologie können Wärmepumpen aus einem Cent Strom bis zu vier Cent Wärme produzieren. Ein anderes Beispiel gefällig? Im Vergleich zur Warmwasseraufbereitung mit Öl, Gas oder Direktstrom lassen sich mit einer Wärmepumpe bis zu 50 Prozent Kosten einsparen.

Die Vorzüge sprechen für sich:

  • nahezu wartungsfrei
  • niedrigste Betriebskosten
  • 100 % emissionsfrei
  • lange Lebensdauer

Mit einer Wärmepumpe entscheiden Sie sich für eines der umweltfreundlichsten Heizsysteme.

SIE SITZEN AN DER QUELLE

Der perfekte Energielieferant? Auch für die Wärmepumpe ist das die Natur. Denn sie nützt gespeicherte Sonnenenergie, die vor Ort 24 Stunden täglich und zu jeder Jahreszeit verfügbar ist. Die Sonnenenergie kann aus drei verschiedenen Quellen bezogen werden: aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Je nach Wärmequelle unterscheidet man demnach zwischen

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Wärmequelle Erdwärme

Die Erdwärme nahe der Oberfläche  ist zu 98 Prozent gespeicherte Sonnenenergie. Auch an sehr kalten Wintertagen hält die Erdtemperatur das nötige Temperatur-Niveau für einen wirtschaftlich optimalen Betrieb der Wärmepumpe. Und so funktioniert‘s: Im Erdreich werden sogenannte Erdkollektoren verlegt, in denen ein Wasser-Frostschutzmittelgemisch – auch Sole genannt – zirkuliert. Die Sole nimmt die Wärme auf und leitet sie zur Wärmepumpe weiter.

Die Erdkollektoren können auf verschiedene Arten verlegt werden:

Flachkollektor
Bei ausreichender Gartenfläche sind  Flachkollektoren  die preisgünstigste Lösung. Bei Neubauten beträgt die Verlegefläche je nach Bodenbeschaffenheit und Wärmebedarf des Hauses circa das Ein- bis Eineinhalbfache jener Fläche, die man beheizen möchte. Bei Altbauten muss man, abhängig von der bestehenden Wärmedämmung, mit mehr rechnen.

→ Tipp
Bei geringem Platz bieten sich spiralförmige Künettenkollektoren an.

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Tiefenbohrung
Hier werden die Erdsonden mittels Tiefenbohrung in die Erde gebracht. Diese Variante eignet sich daher bei geringem Platzangebot. Die Bohrtiefe beträgt dabei rund 100 Meter, eine wasserrechtliche Bewilligung ist erforderlich. Der Vorteil dieses Verfahrens: Ab einer Tiefe von 20 Metern herrscht das ganze Jahr über eine konstante Temperatur von rund 10°C. Das garantiert im Winter eine warme Soletemperatur und ist im Sommer ideal zur Kühlung.

Thema Kühlung
Im Sommer wird über das bestehende Heizsystem die Wärme aus den Wohnräumen in das Erdreich gepumpt. Im aktiven Kühlbetrieb ist daher auch nach wochenlangen Hitzeperioden die maximale Kühlleistung noch voll gegeben.

Wärmequelle Wasser

Das Motto lautet hier: „Von Grund auf sparsam“. Denn mit Grundwasser als Wärmequelle erreichen Wärmepumpen die höchsten Leistungszahlen. Da Grundwasser das ganze Jahr hindurch eine konstante Temperatur zwischen 8 und 12°C besitzt, muss das Niveau für Heizzwecke – verglichen mit anderen Wärmequellen – nur gering angehoben werden. Voraussetzung für dieses System ist, dass das Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Menge vorhanden ist.

Thema Kühlung
Die Wasserwärmepumpe eignet sich sowohl zum aktiven als auch zum passiven Kühlen eines Gebäudes.

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Wärmequelle Luft

In der Luft steckt genug Energie, um Ihr Zuhause mit wohliger Wärme und Warmwasser zu versorgen. In Zahlen ausgedrückt: Eine Luftwärmepumpe ermöglicht eine Heizleistung von 5 bis 65 kW, ein höherer Bedarf kann durch Sonderlösungen abgedeckt werden. Zudem ist Luft ein unkomplizierter Wärmeträger: Durch technische Innovationen kann diese Wärmequelle auch bei niedrigen Außentemperaturen effizient genutzt werden.

Ein weiteres Plus: Die Luftwärmepumpe eignet sich hervorragend für die Sanierung der Heizung in einem bestehenden Gebäude – denn dort sind nachträgliche Eingriffe in das Erdreich meist unerwünscht und auch kostenaufwändig. Im Vergleich zu Erd- oder Wasser-Wärmepumpen fallen bei der Luftwärmepumpe keine Erschließungskosten an.

Die Wärmequelle Luft eignet sich auch für bivalente Anlagen – das heißt, wenn zum Beispiel eine bestehende Gastherme oder Holzheizung mit einer Wärmepumpe aufgerüstet wird.

Thema Kühlung
Beim aktiven Kühlbetrieb dreht sich die Funktionsweise der Wärmepumpe um – die Wärme aus den Räumen wird über den außenstehenden Verdampfer abgeben. Somit bleiben Ihre Wohnräume im Sommer auf einem angenehmen Temperatur-Niveau.

Smartgrid – Wenn die Sonne lacht

Das System „SmartGrid“ ist eine Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe – und damit eine geniale Erfindung: Das System erkennt, wenn die Sonne vom Himmel lacht und durch die Photovoltaik-Anlage Strom geliefert wird. Die Wärmepumpe wird automatisch eingeschaltet, der Strom in Wärme umgewandelt und für die spätere Verwendung gespeichert. So einfach, so effektiv.

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Intelligent vernetzt

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Solar ist mit Lieferspitzen verbunden. Unsere Stromnetze sind dafür allerdings nicht ausgelegt. Immer wichtiger werden hier die sogenannten SmartGrids, übersetzt „intelligente Netze“: Ein intelligentes Stromnetz integriert sämtliche Akteure auf dem Strommarkt – Erzeugung, Speicherung, Netzmanagement und Verbrauch spielen in einem Gesamtsystem zusammen. SmartGrids sollen Spitzen ausgleichen: Strom wird dadurch für die Verbraucher deutlich günstiger, wenn dieser im Überschuss vorhanden ist.

Wenn der Strompreis steigt

Zusätzlich zur SmartGrid-Funktion überzeugen gute Wärmepumpen durch Effizienz: Je wirkungsvoller die Wärmepumpe, umso höher auch der Preisvorteil für den Verbraucher, falls der Strompreis ansteigt. Eine richtig dimensionierte Wärmepumpe nutzt zu rund 75 Prozent kostenlose Umweltenergie und benötigt Strom nur zu einem geringen Teil als Antriebsenergie. Wenn die Strompreise steigen, wirkt sich dies also nur auf circa 25 Prozent der Antriebsenergie aus.

Gut zu wissen
→ SO FUNKTIONIERT DIE WÄRMEPUMPE
Eigentlich arbeiten Wärmepumpen wie Kühlschränke – nur wird das Prinzip umgekehrt genutzt: Während der Kältemittelkreislauf des Kühlschranks seinem Inneren Wärme entzieht und diese an die Umgebung abgibt, entzieht der Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe der Umgebung Wärme. Diese wird innerhalb des Gerätes auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und kann dann zum Heizen oder Erwärmen von Nutzwasser verwendet werden. Ein effizientes Prinzip: 100 Prozent Wärmeleistung können so mit 75 Prozent kostenloser Umweltenergie erzeugt werden.


→ DER WÄRMEPUMPEN-KREISLAUF

Wärmepumpenkreislauf

  1. Verdampfen
    In einem Wärmetauscher nimmt das flüssige Kältemittel Energie von der Wärme- quelle Wasser, Erde oder Luft auf und verdampft mit zunehmender Temperatur.
  2. Verdichten
    In einem Kompressor wird unter Zufuhr elektrischer Energie das nun dampfförmige, aber noch kalte Kältemittel verdichtet und dadurch erhitzt. Das Kältemittel verlässt als so genanntes Heißgas den Verdichter.
  3. Verflüssigen/Kondensieren
    Das Heißgas gelangt nun in den Verflüssiger. Es gibt Energie an das Heizsystem ab, kondensiert und verlässt als warmes, flüssiges Kältemittel den Kondensator. Das Heiz- oder Warmwasser wird dadurch auf die gewünschte Temperatur erhitzt.
  4. Entspannen
    Das warme, flüssige Kältemittel wird zum Expansionsventil transportiert. Dort wird der Druck schlagartig gesenkt. Die Temperatur des Kältemittels nimmt dadurch ohne Abgabe von Energie ebenfalls abrupt ab. Das kalte, flüssige Kältemittel wird dem Verdampfer zugeführt und der Kreislauf beginnt von Neuem.


→ Arbeitszahl
Die Effizienz einer Wärmepumpe wird mit dem Begriff „Arbeitszahl“ beschrieben. Sie ist das Verhältnis der erzeugten Wärmeleistung zur elektrischen Antriebsenergie. Bezieht sich diese Angabe auf ein gesamtes Jahr, spricht man von einer Jahresarbeitszahl. Je nach genutzter Wärmequelle und dem Einsatz im Neubau oder bei der Sanierung, liegen Jahresarbeitszahlen üblicherweise zwischen 3 und 4, das heißt: Mit 1 kWh elektrischem Strom zum Antrieb der Wärmepumpe werden 4 kWh nutzbare Wärme erzeugt.  Je höher die Arbeitszahl, umso effizienter ist natürlich die Anlage.


→ Leistungszahl
Die Leistungszahl „COP“ (Coeffizient of Performance) sagt aus, wie gut die Wärmepumpe  im optimalen Betriebspunkt  arbeitet: Dies kann nur bei konstanten Betriebsbedingungen – also im Labor – gemessen werden, denn bei einer Heizungsanlage im Haus herrschen ständig wechselnde Betriebsbedingungen. Die Leistungskennzahl ist für den Fachmann wichtig, um die Wärmepumpen der verschiedenen Hersteller zu vergleichen. Sie hat aber nur begrenzte Aussagekraft über die tatsächlich zu erwartende Leistung.


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Alternative Energie – Thermische Solarenergie

Sonnige Aussichten: Solarenergie

Die Sonne ist der mit Abstand größte Energie-Lieferant der Erde. Durch sie strahlt täglich die 7000-fache Energiemenge, die weltweit benötigt wird. Und das gratis, aber absolut nicht umsonst: Wer Sonnenenergie für die Erzeugung von Wärme und Warmwasser nutzt, der hat im doppelten Sinn eine nachhaltige Wirkung – bei der Senkung seiner (Energie)Kosten und beim Klimaschutz.

Solarwärme auch im Winter

Auch in Österreich gibt es mehr als genug Energieertrag durch die Sonne, um den wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage zu garantieren: Zwar erreichen uns rund 85 Prozent der Sonneneinstrahlung zwischen März und Oktober, doch auch in der kalten Jahreszeit unterstützt die Solarwärme den Heizungs- und Warmwasserbedarf. Abhängig vom Wärmedämmstoff des Hauses ist ein solarer Deckungsgrad von circa 10 bis 50 Prozent möglich. Je höher die Energiepreise steigen, desto höher ist natürlich die Kostenersparnis durch eine Solaranlage.

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Winter

Der solare Einsatzbereich

Mit einer Solaranlage tanken Sie das ganze Jahr Energie und holen sich die Kraft der Sonne direkt ins Bad und in den Wohnraum: Solare Energie wird vorwiegend zur Erhitzung von Warmwasser und als Heizungsunterstützung eingesetzt.

Die Warmwasseranlage: Diese Solaranlage liefert warmes Wasser für Küche und Bad. Üblicherweise werden rund 6 bis 8 m² Kollektorfläche für einen 4-Personen-Haushalt gerechnet: Übers Jahr kommen rund 70 Prozent von der Sonne und nur 30 Prozent vom Heizkessel.

Heizen mit der Sonne: Solaranlagen für Warmwasser und Raumheizung versorgen in der Übergangszeit das Haus mit Wärme, im Winter wird der Heizkessel unterstützt. So sparen Sie Kosten, Brennstoff und Emissionen. In die Heizungsanlage wird dazu ein spezieller Pufferspeicher mit Schichtladung eingebaut, der über die Solarkollektoren mit Wärme versorgt wird – und nicht genutzte Energie für später speichert.

Ihr individuelles Solarkraftwerk

Die thermische Solaranlage besteht aus einem Kollektor, der die  Sonnenstrahlung  in Wärme umwandelt und einem Solarwärmespeicher, welcher nicht sofort genutzte Wärme für später speichert. Natürlich braucht es auch noch einen verbindenden Solarkreislauf, über den die Wärme vom Kollektor in den Speicher transportiert wird. Wer noch etwas über Rohre, Antriebsaggregate, Regler & Co erfahren möchte, der ist bei einem Gespräch mit unseren Experten bestens aufgehoben.

Ihre konkreten Vorteile

  • Sie nutzen eine unerschöpfliche Energiequelle und sind unabhängig von Öl und Gas.
  • Emissionsfreie und sichere Warmwasseraufbereitung.
  • Deutliche Senkung des Bedarfs an fossilen Brennstoffen bei der Verwendung als Heizungsunterstützung.
  • Bis zu 80 Prozent Energieeinsparung beim Warmwasser.
  • Bis zu 50 Prozent Energieeinsparung bei der Heizung.
  • Komfortable und einfache Bedienung.
  • Leistungsgarantie von 25 Jahren bei den meisten Herstellern.
  • Nahezu wartungsfrei.
  • Niedrige Anschaffungskosten durch Förderungen.
→ Tipp zum Kostensparen

Beim Neubau Ihres Hauses können Sie rund 20 Prozent Investitionskosten sparen, wenn Sie von Anfang an eine Solaranlage einplanen. Sie möchten die Anlage erst zu einem späteren Zeitpunkt einbauen? Kein Problem, dann sorgen Sie einfach durch die richtige Verrohrung und den Einbau eines geeigneten Warmwasserspeichers für eine kostengünstige Nachinstallation vor.

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Alternative Energie – Photovoltaik

Photovoltaik – Mit der Kraft der Sonne

Fossile Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas werden knapp und somit immer teurer, die Energie der Sonne ist unerschöpflich und zudem kostenlos. Die Gleichung ist daher einfach: Stromerzeugung durch Solartechnik ist eine der sinnvollsten Varianten, um Ihr Haushaltskonto und die Natur zu schonen.

Das Extra-Plus: Wenn Sie mehr Strom erzeugen als Sie verbrauchen, können Sie diesen Strom – je nach örtlichen Bestimmungen – ins Stromnetz einspeisen und an Ihren Energieversorger verkaufen.

Sonne

Sonnige Aussichten: Die konkreten Vorteile

  • Einfache Montage der Photovoltaik-Anlage durch den Fachmann.
  • Niedrige Anschaffungskosten durch Förderungen von Bund, Ländern und Gemeinden.
  • Sichere und zuverlässige Stromerzeugung sowie hohe Effizienz.
  • Reduktion der Energiekosten.
  • Lange Lebensdauer von rund 30 Jahren.
  • Nahezu wartungsfrei.
  • Nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz, Stromerzeugung ohne Emissionen.
  • Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie damit verbundenen Preisspekulationen.

Ihr besonderes Plus bei Sanfix

Fachwissen auf dem neuesten Stand und jahrelange Erfahrung mit den verschiedensten Photovoltaik-Anlagen sind für uns selbstverständlich. Ein klein wenig stolz sind wir aber auf unsere spezielle 3-Planung: Die Gegebenheiten Ihres Hauses und die Umgebung werden am Computer nachgebaut oder ein Foto davon eingescannt. Dieses Programm berücksichtigt auch umstehende Bäume und den Einflusswinkel der Sonne.

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Klare Voraussetzungen, genaue Berechnung

Durch die ermittelten Daten und Fakten können nun verschiedene Berechnungen angestellt werden:

Wirtschaftlichkeitsrechnung: Zu allererst schauen wir natürlich, ob die gewünschte Anlage möglich ist und auch Sinn macht: Welche Lage hat Ihr Haus, wie sieht es mit der Sonneneinstrahlung aus, wie viele Personen sollen im Haushalt mit Strom versorgt werden usw. Daraus ergibt sich dann automatisch die:

Jahresanlagen-Simulation: Diese zeigt, welche Leistung Ihre Photovoltaik-Anlage generell bringen wird, wie viel Solarstrom Sie selbst nutzen werden und welcher Anteil eingespeist wird. Sie erhalten eine konkrete Berechnung, mit welcher Leistung an Solarstrom Sie jährlich rechnen können.

Verschattungsberechnung: Das Programm zeigt, mit welchen Verschattungen durch äußere Gegebenheiten übers Jahr zu rechnen ist und welche Dachbereiche man daher meiden sollte.

Gut zu wissen

→ Was ist Photovoltaik?

Einfach ausgedrückt, bedeutet Photovoltaik die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Dies geschieht mit Hilfe von Solarzellen, die aus dünnen Scheiben kristallinen Siliziums bestehen. Wenn die Sonne auf diese Zelle strahlt, baut sich zwischen der Ober- und Unterseite Gleichspannung auf. Der so erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter geführt: Dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom mit einer Spannung von 230 Volt und 50 Herz um und macht ihn damit nutzbar für alle üblichen Elektrogeräte. Es gibt zwei Arten, wie mittels Photovoltaik erzeugte Energie genutzt werden kann:

Inselanlagen: Mit einem Inselsystem sind Sie vollkommen unabhängig von einem Stromlieferanten, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Diese Variante eignet sich beispielsweise optimal für Ferienhäuser oder abgelegene Orte ohne Stromanbindung.

Netzgekoppelte Anlagen: Bei diesem System speisen Sie den produzierten Strom in das öffentliche Stromnetz ein und erhalten jede Kilowattstunde vergütet. Selbstverständlich können Sie den Solarstrom auch für Ihren Eigenbedarf nutzen und nur den nicht benötigten Rest in das Netz einspeisen.


→ Einfach & effektiv: Die Voraussetzungen

Um aus der Sonne Strom zu gewinnen, ist Photovoltaik die wirkungsvollste Art – und meist auch eine sehr einfache: Von einem Fachmann durchgeführt, ist die Montage mühelos und die Anlage nahezu wartungsfrei.

Die baulichen Voraussetzungen:

  • Eine Photovoltaik-Anlage ist absolut nicht wählerisch: Die Montage ist auf einer (Flach-) Dachfläche oder der Fassade möglich und kann mittels Unterkonstruktion auch auf einer Wiese erfolgen.
  • Wichtig sind die ausreichende Tragfähigkeit des Daches durch eine einwandfreie Statik und
  • möglichst wenig Schatten durch Bäume oder andere Gebäude.

Moderne Designs und eine farbliche Abstimmung garantieren, dass die Solarzellen sowie das Befestigungssystem zu Ihrem Haus passen. Denn wir geben zu: Ab und zu zählen auch die äußeren Werte …


→ Ein Blick ins Innere

Aus Sonne wird Strom – da muss doch ein kompliziertes Gerät dahinterstecken … Nicht unbedingt: Eine Photovoltaik-Anlage besteht im Grunde lediglich aus dem Photovoltaik-Modul – also den Solarzellen –, einem Steckverbinder, der Überspannungsableiter-Box, einer speziellen Photovoltaik-Leitung und dem Wechselrichter. Wie wir eingangs versprochen haben: einfach & effektiv.